Die Kooperation des Staates mit kleinen Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften - eine Veranstaltung in Berlin
Während im Zentrum religionspolitischer Diskussionen das Verhältnis des Staates zur römisch-katholischen Kirche, den evangelischen Landeskirchen und dem Islam steht, ist die Kooperation des Staates mit den kleineren Gemeinschaften bislang wenig ausgeleuchtet. Einige kleinere Religionsgemeinschaften und säkulare Weltanschauungsgemeinschaften sind zwar bereits Körperschaften öffentlichen Rechts, nutzen den staatlichen Kirchensteuereinzug und bieten Religionsunterricht in der Schule an. Die Vielfalt der Anschauungen und Bekenntnisse wird in Zukunft eher noch zunehmen – umso wichtiger ist es, einen Weg zu finden mit der Vielfalt in Freiheit zu leben.
Mit Vertretern dieser kooperierenden Gemeinschaften soll auf der Veranstaltung diskutiert werden, wie erfolgreich die Zusammenarbeit mit dem Staat verläuft und ob sich der Staat in weiteren Bereichen für die religiösweltanschauliche Vielfalt in der Bevölkerung öffnen muss.
Programm
Begrüßung:
Anne Wellingerhof
Leiterin des Regionalbüros Berlin-Brandenburg Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Einführungsvortrag: Die Idee der Offenen Religionspolitik:
Sven Speer
Vorsitzender Forum Offene Religionspolitik e.V.
Podiumsdiskussion:
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung
Wo: | Palais Podewil, Kulturprojekte Berlin GmbH Klosterstraße 68 DE-10179 Berlin |
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Wann: | Sa 17. Aug 2013, 18:30 |
Veranstalter: | Forum Offene Religionspolitik, Friedrich-Naumann-Stiftung anne.wellingerhof@freiheit.org (nur Info) http://offene-religionspolitik.de... |