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17. 08.

Offene Religionspolitik in der Praxis

Die Kooperation des Staates mit kleinen Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften - eine Veranstaltung in Berlin

Anlässlich der Langen Nacht der Religionen laden das "Forum Offene Religionspolitik" und die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Berlin zu einer Diskussion über die Zusammenarbeit des Staates mit den kleineren Religionsgemeinschaften und säkularen Weltanschauungsgemeinschaften ein. Mit von der Partie ist u.a Helmut Fink (Vorsitzender des Koordinierungsrats säkularer Organisationen).

Während im Zentrum religionspolitischer Diskussionen das Verhältnis des Staates zur römisch-katholischen Kirche, den evangelischen Landeskirchen und dem Islam steht, ist die Kooperation des Staates mit den kleineren Gemeinschaften bislang wenig ausgeleuchtet. Einige kleinere Religionsgemeinschaften und säkulare Weltanschauungsgemeinschaften sind zwar bereits Körperschaften öffentlichen Rechts, nutzen den staatlichen Kirchensteuereinzug und bieten Religionsunterricht in der Schule an. Die Vielfalt der Anschauungen und Bekenntnisse wird in Zukunft eher noch zunehmen – umso wichtiger ist es, einen Weg zu finden mit der Vielfalt in Freiheit zu leben.

Mit Vertretern dieser kooperierenden Gemeinschaften soll auf der Veranstaltung diskutiert werden, wie erfolgreich die Zusammenarbeit mit dem Staat verläuft und ob sich der Staat in weiteren Bereichen für die religiösweltanschauliche Vielfalt in der Bevölkerung öffnen muss.


Programm

Begrüßung:
Anne Wellingerhof
Leiterin des Regionalbüros Berlin-Brandenburg Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Einführungsvortrag: Die Idee der Offenen Religionspolitik:
Sven Speer
Vorsitzender Forum Offene Religionspolitik e.V.

Podiumsdiskussion:

  • Helmut Fink (Vorsitzender Koordinierungsrat säkularer Organisationen)
  • Ulf-Martin Schmidt (Pfarrer und Vorsitzender des Kirchenvorstands der Alt-Katholiken in Berlin)
  • Sven Speer (Vorsitzender Forum Offene Religionspolitik e.V.)
  • Melek Yıldız (Vorstand Alevitische Gemeinde in Deutschland e.V.)

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung