Vortrag von Michael Schmidt-Salomon in Weimar
„Der Spiegel“ bezeichnete Michael Schmidt-Salomon einmal als „Deutschlands Chef-Atheisten“, er selbst versteht sich jedoch als „evolutionärer Humanist“, der bis zum Beweis des Gegenteils daran festhält, dass es im Universum mit „rechten Dingen zugeht“, dass also keine „Götter, Dämonen oder Kobolde in die Naturgesetze eingreifen“. In seinem Vortrag wird Schmidt-Salomon darlegen, warum er meint, dass der Glaube an einen personalen Gott mit unserem Wissen über die Welt nicht mehr in Einklang zu bringen ist. In der anschließenden Diskussion haben die Gäste die Möglichkeit, den Referenten „eines Besseren zu belehren“, denn er begreift „Kritik“ vor allem „als Geschenk“.
Michael Schmidt-Salomon wurde 1967 in Trier geboren. Der promovierte Philosoph ist freischaffender Autor und Vorstandssprecher der religionskritischen Giordano-Bruno-Stiftung, der sich viele renommierte Wissenschaftler, Philosophen und Künstler angeschlossen haben. Schmidt-Salomon, der auch als Musiker und Komponist tätig ist, verfasste sowohl philosophische Sachbücher, u.a. „Jenseits von Gut und Böse“, „Leibniz war kein Butterkeks“ und „Manifest des evolutionären Humanismus“, als auch belletristische Werke, u.a. den Roman „Stollbergs Inferno“ sowie die Kinderbücher „Wo bitte geht’s zu Gott?, fragte das kleine Ferkel“, „Die Geschichte vom frechen Hund“ und „Susi Neunmalklug erklärt die Evolution.“
Wo: | ACC Galerie Weimar Burgplatz 1+2 DE-99423 Weimar |
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Wann: | Sa 27. Aug 2011, 20:00 |
Veranstalter: | ACC Galerie Weimar in Kooperation mit der gbs mittelthüringen kultur@acc-weimar.de (nur Info) http://www.acc-weimar.de/ |