Foto: Evelin Frerk

28. 05.

30 Stunden Erwerbsarbeit sind genug!?

Gisela Notz zu Gast in der Diskussionsreihe "Streitwert - Politik im Dialog" - eine Veranstaltung in Berlin

Im Februar dieses Jahres forderte eine Initiative die Reduzierung der Arbeitszeit auf 30 Stunden pro Woche bei vollem Lohnausgleich. Dies sei der einzige Weg zur Vollbeschäftigung und nicht zuletzt Grundlage für Vereinbarkeit und Gleichstellung. Laut Wirtschaft eine weltfremde Forderung.

Wohin führt die Forderung nach Arbeitszeitverkürzung: Zurück in die 80er oder in eine geschlechtergerechte Zukunft? Wie lassen sich wirtschafts- und gleichstellungspolitische Ziele verbinden: Mit kurzer Vollzeit für alle oder doch nur mit mehr Flexibilität für Eltern? Lässt sich die Arbeitsgesellschaft grundlegend verändern? Wollen Beschäftigte nicht sogar mehr arbeiten?

Über diese Fragen diskutieren:

  • Prof. em. Mohssen Massarrat, Initiator Aufruf zur Arbeitszeitverkürzung
  • Astrid Rothe-Beinlich, Bundesvorstand Bündnis 90/Die Grünen
  • Dr. Christian Ramthun, WirtschaftsWoche
  • Bernadette La Hengst, Musikerin und Regisseurin
  • Ottheinrich von Weitershausen, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände
  • Dr. Gisela Notz, Sozialwissenschaftlerin und Historikerin


Moderation: Ulrike Baureithel (Wochenzeitung der Freitag)

Die Veranstaltung wird per Livestream übertragen unter:
www.Gunda-Werner-Institut.de