Foto: Evelin Frerk

30. 07.

Zu den Abgründen des tibetischen Buddhismus

Vortrag von Dr. Colin Goldner im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Außer Sinnen 2013" in Nürnberg

Der tibetische Buddhismus zählt zu den weitestverbreiteten "östlichen" Religionssystemen hierzulande. Die Zahl der Anhänger und Sympathisanten für die auch als Vajrayana bekannte Variante des Buddhismus bzw. die Vajrayana-Sekte der Gelbmützen, als deren Oberhaupt der Dalai Lama gilt – auch wenn er das formal gar nicht ist –, geht in die Millionen. Wesentlicher Grund hierfür ist die Dauerpräsenz "Seiner Heiligkeit" in den Boulevard- und Yellow-Press-Medien, über die das Interesse an "östlicher Spiritualität" bedient und ständig erweitert wird.

Der tibetische Buddhismus ist –assoziiert gerade über die Figur des Dalai Lama – verknüpft mit Begriffen wie „Friedfertigkeit”, „Güte”, „Geistesklarheit” und „Gelassenheit”. Auf welchen Prinzipien der tibetische Buddhismus tatsächlich beruht, und wie er von der bis zum Einmarsch der Chinesen im Jahre 1950 herrschenden Gelbmützensekte eingesetzt wurde, Land und Menschen gnadenlos zu unterdrücken und auszubeuten, ist jenseits dieser Klischees wenig bekannt.

Anmeldung über das Bildungszentrum Nürnberg (Kurs-Nr. 00935)

Es handelt sich um den Abschlussvortrag der fünfteiligen Veranstaltungsreihe "Außer Sinnen 2013 – Paranormales und Skepsis“, die vom Hands-on-Museum "turmdersinne" ausgerichtet wird.