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13. 03.

"Homöopathie: Mehr als ein Placebo?"

Kritische Veranstaltung am Institut für Pharmakologie in Wien

Die Homöopathie erfreut sich zunehmender Beliebtheit und wird von ihren VertreterInnen und einer wachsenden alternativmedizinischen Industrie als "sanftes" und "natürliches" Verfahren beworben. Auch zahlreiche Ärzte schreiben den weißen Kügelchen Heilkraft zu, obwohl wissenschaftliche Studien diese Wirkung bisher nicht nachweisen konnten. Auch die postulierten Wirkmechanismen sind wissenschaftlich wenig plausibel.

Dieser Vortrag soll einen Beitrag dazu leisten, über die Risiken der Homöopathie und den gegenwärtigen Wissensstand aufzuklären. Warum ist Homöopathie selbst unter hochgebildeten Menschen so beliebt? Kann sie durch den Placeboeffekt zur Heilung beitragen? Widerspricht Homöopathie der Chemie, Physik und Biologie?

Ein kritischer Vortrag mit:

  • Univ.-Prof. Dr. Harald H. Sitte (Med. Uni Wien, Institut für Pharmakologie)
  • Dr. Theodor Much (Facharzt für Dermatologie und Autor)
  • Dr. Krista Federspiel (Medizinjournalistin und Autorin)
  • Univ.-Prof. Dr. Stefan Böhm (Med. Uni Wien, Abteilung Neurophysiologie und -pharmakologie)