Talk und Diskussion mit Dr. David Berger in Frankfurt
David Berger hat in der katholischen Kirche Karriere gemacht, die ihn bis in den Vatikan führte. Weil für ihn die Homophobie der Kirche unerträglich wurde, outete er sich 2010 als schwul. Sein Buch beschreibt, wie die zumeist selber homosexuell veranlagten Kirchenoberen Homophobie dazu benutzen, um andere zu erpressen und gefügig zu machen. Eindrücklich belegt es die These, dass es kein Pontifikat der neueren Kirchengeschichte gibt, das so homophob agierte, wie es nun Papst Benedikt XVI tut.
Der Theologe David Berger, geboren 1968, wurde 2003 zum korrespondierenden Professor der Päpstlichen Akademie des heiligen Thomas von Aquin (Vatikan) ernannt und war Herausgeber der führenden Zeitschrift konservativer Katholiken. Aus Protest legte er Anfang 2010 seine Herausgeberschaft nieder. Es folgten die Entlassung aus der Päpstlichen Akademie sowie der Entzug der kirchlichen Lehrerlaubnis.
Wo: | Saalbau Bornheim • Clubraum 1 Arnsburger Str. 24 DE-60385 Frankfurt |
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Wann: | Fr 05. Okt 2012, 19:30 |
Veranstalter: | gbs Rhein-Main (Säkulare Humanisten), DiKom Agentur für Diversity Management, Interkulturelle Kompetenz e.V., Humanistischer Verband Deutschland (Landesverband Hessen e.V.) info@gbs-rheinmain.de (nur Info) www.gbs-rheinmain.de |
Eintritt: | 8,– € Abendkasse/erm. 5,- € |