Foto: Evelin Frerk

23. 04.

"Cognitive Enhancement – ein Tabu?"

Podiumsdiskussion mit dem Neurophilosophen Thomas Metzinger an der Hochschule München

In vielen Bereichen können Medikamente heute die Leistung eines Menschen steigern – ob es um Doping beim Sport oder Mittel zur Potenzsteigerung geht. Die Verbesserung der geistigen Leistungsfähigkeit, auch bekannt als "Cognitive Enhancement", scheint der logische nächste Schritt zu sein. Doch wie wirksam sind die benutzten Medikamente? Welche Risiken und Nebenwirkungen haben sie? Und welche individuellen, gesellschaftlichen und kulturellen Auswirkungen hätte ihr breiter Einsatz?

Diesen Fragen widmet sich die Podiumsdiskussion "Cognitive Enhancement – ein Tabu?" an der Hochschule München. Die Diskussion wird geleitet von Prof. Dr. Alfred Nischwitz, Fakultät für Informatik und Mathematik der Hochschule München.

Podiumsgäste:

  • Prof. Dr. Dr. Dr. Felix Tretter, Chefarzt am Klinikum München-Ost, Leiter des Kompetenzzentrums Sucht
  • Prof. Dr. Thomas Metzinger, Leiter des Arbeitsbereichs Theoretische Philosophie und der Forschungsstelle Neuroethik Philosophisches Seminar, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
  • Prof. Dr. Stefan Oster, Institut für systematische Theologie, Philosophisch-Theologische Hochschule der Salesianer Don Boscos Benediktbeuern
  • Dipl. Soz.-Päd. Winfried Gössl, Suchttherapeut, Institut für Persönlichkeitsentwicklung Weilheim

Programmflyer (PDF)