Vortrag von Dr. Tobias Jung in der Regiomontanus-Sternwarte Nürnberg
Grundzüge dieser Kant-Laplace-Theorie – Pierre-Simon Laplace (1749–1827) hatte im Jahre 1796 unabhängig von Kant ähnliche Gedanken geäußert – werden bis heute für richtig gehalten bzw. geben das astrophysikalische Forschungsprogramm in diesem Bereich vor.
Dr. Tobias Jung wurde 1972 in Wolfratshausen geboren. Nach dem Studium der Physik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und der University of Cambridge promovierte er 2004 an der Universität Augsburg bei Prof. Dr. Klaus Mainzer in Philosophie mit einer Arbeit über »Relativistische Weltmodelle«. Anschließend machte er das Zweite Staatsexamen für Gymnasiallehramt mit den Fächern Physik und Mathematik. Von 2011 bis 2019 war er an den Lehrstuhl für Philosophie und Wissenschaftstheorie an der Technischen Universität München abgeordnet und wirkte dort insbesondere als Dozent. Mit Beginn des Schuljahrs 2018/2019 ist Jung wieder in den Schuldienst zurückgekehrt. Er unterrichtet derzeit am Gymnasium der Benediktiner in Schäftlarn. Seit 2005 hält er regelmäßig Vorträge an der Münchner Volkshochschule. Seine Interessensschwerpunkte sind die Philosophie von Platon und Kant sowie die Philosophie der Physik.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des "UNESCO-Welttag der Philosophie" statt und wird von Kortizes – Institut für populärwissenschaftlichen Diskurs gGmbH -, ausgerichtet.
Wo: | Regiomontanus-Sternwarte Nürnberg Regiomontanusweg 1 DE-90491 Nürnberg |
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Wann: | Do 16. Nov 2023, 19:30 |
Veranstalter: | Kortizes – Institut für populärwissenschaftlichen Diskurs gGmbH info@kortizes.de (nur Info) https://kortizes.de... |