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19. 10.

Lauter Lügen und andere Wahr­heiten

Buchpräsentation von Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann im Rahmen der Kortizes-Reihe "Buch trifft Hirn"

Konrad Paul Liessmann liefert einen pointierten und provokanten Beitrag zu den Themen der Gegenwart: Halbwahrheiten, Meinungsblasen, Propaganda, Euphemismen, Fake News, Verschwörungstheorien – lauter Lügen. Schrill, unüberseh- und unüberhörbar dominieren sie die Medien und die Diskurse. Um in diesem Gewirr und auch abseits davon die Wahrheit zu erhaschen, bedarf es eines scharfen Blicks und Ohrs.Die Veranstaltung wird vom Kortizes-Institut für populärwissenschaftlichen Diskurs in Kooperation mit der Giordano-Buno-Stiftung ausgerichtet. Die Moderation übernimmt Helmut Fink (Leitung Akademie für säkularen Humanismus und Referat für Wissenschaft und Philosophie).

Konrad Paul Liessmann seziert die Gegenwart, sowohl aus der Distanz und mit sanfter Ironie als auch engagiert und mit großem Ernst. Hinter den pathetischen Formeln unserer Kultur erkennt er deren beengte Verhältnisse, in den Alltäglichkeiten unseres Denkens entdeckt er die Signaturen der Epoche. Pointiert entwirft der Philosoph ein facettenreiches Panorama unserer Gesellschaft und ein Mosaik ihrer Irrtümer und Selbsttäuschungen. (Verlagstext)

Konrad Paul Liessmann, geboren 1953 in Villach, ist Professor i.R. für Philosophie an der Universität Wien, Essayist, Literaturkritiker und Kulturpublizist. Er erhielt 2004 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln, 2010 den Donauland-Sachbuchpreis und 2016 den Paul Watzlawick-Ehrenring. Im Zsolnay Verlag gibt er die Reihe »Philosophicum Lech« heraus. Zuletzt erschienen bei Zsolnay: »Geisterstunde. Die Praxis der Unbildung. Eine Streitschrift« (2014), »Bildung als Provokation« (2017), »Alle Lust will Ewigkeit. Mitternächtliche Versuchungen« (2021) und »Lauter Lügen« (2023), sowie bei Hanser (gemeinsam mit Michael Köhlmeier) »Der werfe den ersten Stein« (2019). (Verlagstext)

Die Vorträge dieser Reihe finden live online über diesen Zugangslink statt (Meeting-ID: 949 9586 0191).