Arbeitskreis Selbstbestimmtes Sterben Oldenburg

26. 10.

Wir wollen endlich die Freigabe von Natrium-Pentobarbital!

Kundgebung vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig

Aufgerufen zu der Demonstration vor dem Bundesverwaltungsgericht hat der Arbeitskreis Selbstbestimmtes Sterben Oldenburg. Mit der Kundgebung am 26. Oktober (Beginn: 9:00 Uhr) wird die Klage zweier Betroffener unterstützt, die noch am selben Tag um 10:00 Uhr vom BVerwG verhandelt wird. Es geht um den Zugang zu Natrium-Pentobarbital, derzeit das beste Medikament, das für eine selbstbestimmte Lebensbeendigung zur Verfügung steht.

Zu den Klägern:
Harald Meyer ist aufgrund seiner fortgeschrittenen MS-Erkrankung nur in der Lage, das Mittel oral zu sich zu nehmen, konkret kann er es nur aufgelöst in einer Flüssigkeit mithilfe eines Strohhalms trinken. Hansjürgen Brennecke sagt zu seinem langen Kampf um Natrium-Pentobarbital: "2017 beantragt, abgelehnt, Widerspruch, Klage, jetzt 3. Instanz - empörend langsam!" Dieser dringende Wunsch, Natrium-Pentobarbital bekommen zu können, soll bei der Kundgebung in der Öffentlichkeit zum Ausdruck gebracht werden. Die Initiatoren wollen damit möglichst viele Menschen in unserem Land erreichen.

Kontakt:
Angelika Salzburg-Reige:  +49 4435 389542
per Mail: Habbo Schütz (habbo.schuetz@ewetel.net)