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18. 04.

Der Reiz des Unmöglichen - Zauber­kunst als Mittel zum Forschungs­zweck

Vortrag von Prof. Dr. Christine Mohr im Rahmen der Kortizes-Reihe "Vom Reiz des Übersinnlichen" in Nürnberg

Der Mensch glaubt an alles Mögliche. Häufig diskutiert werden paranormale Phänomene, sowohl von jenen, die daran glauben, als auch von jenen, die diese anzweifeln. Die Psychologin Christine Mohr wir in ihrem Vortrag in die psychologische Forschung zum paranormalen Glauben einführen und erläutern, welche Merkmale mit dem paranormalen Glauben assoziiert sind und wie die Zauberkunst als Mittel zum Forschungszweck eingesetzt werden kann. Die Veranstaltungsreihe wird von Kortizes in Kooperation mit der gbs und dem Bildungszentrum Nürnberg ausgerichtet.

Prof. Dr. Christine Mohr ist Professorin für Kognitive Psychologie an der Universität Lausanne in der Schweiz. Davor war sie in England an der Universität Bristol tätig. Ihren Doktor hat sie an der Universität Zürich absolviert. Davor studierte sie Psychologie an der Universität Konstanz. Ihre Forschung konzentriert sich auf zwei Hauptthemen: der menschliche Glaube und der Zusammenhang von Farbe und Gefühl. Für den Vortrag »Der Reiz des Unmöglichen« ist ihr Interesse am menschlichen Glauben zentral. Sie befasst sich seit 20 Jahren mit den kognitiven, neuropsychologischen und psychopharmakologischen Merkmalen des paranormalen Glaubens, wobei sie ihre Aufmerksamkeit derzeit auf den im Vortrag vorgestellten Studienansatz konzentriert. Den Ansatz entwickelte sie mit ihrem Kollegen Dr. Gustav Kuhn (London), mit dem sie auch heute noch aktiv zusammenarbeitet.

Kurs-Nr. 00933

Anmeldung über Bildungszentrum Nürnberg; Eintritt Gesamtreihe: € 26,00; Kurs-Nr. Gesamtreihe 00930. Alle 4 Vorträge der Reihe können unter der Kursnummer 00931 bis 00934 auch einzeln gebucht werden. Einzeleintritt: € 8,00, ermäßigt € 5,50 (für Studierende und Kortizes-Förderkreis sowie Spektrum-Abonnenten und ZAC-Karten-Inhaber).