Sterben dürfen!

Informationsveranstaltung mit Ursula Bonnekoh (DGHS) in Oldenburg

Ursula Bonnekoh (Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben) stellt die Arbeit der DGHS vor und erläutert das Vermittlungsverfahren bei Freitodbegleitungen. Sie stellt zudem die Frage, ob wir ein neues Gesetz überhaupt benötigen: "Seit drei Jahren organisieren oder vermitteln Vereine Hilfe beim Suizid. Alle haben sich eigene Sorgfalts- und Sicherheitskriterien auferlegt, die mit dem rechtlichen Rahmen, den das BVerfG in seinem Urteil gesetzt hat, übereinstimmen."

Der Vortrag, zu dem die Referentin per Zoom zugeschaltet ist, wird vom "Arbeitskreis Selbstbestimmtes Sterben Oldenburg" ausgerichtet, der im Frühjahr 2022 aus einer Demonstration zum Thema Sterbehilfe hervorgegangen ist. Der AK möcht dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes aus dem Jahr 2020 Gehör verschaffen und spricht sich gegen eine Neuauflage des § 217 StGB aus; außerdem fordert er die Freigabe des Medikamentes Natrium-Pentobarbital.

Eine weitere Informationsveranstaltung zum Thema gibt es mit Olaf Sander (Altenpfleger, Freitodhelfer) am 21. April (Beginn: 19.00 Uhr). Beide Veranstaltungen finden im Kulturzentrum PFL (Peterstr. 3, 26121 Oldenburg) statt. Der Vortrag wird mit Unterstützung des HVD Niedersachsen ausgerichtet.

Kontakt:
E-Mail: habbo.schuetz@ewetel.net
Tel.: 04435 389542 (Angelika Salzburg-Reige)
E-Mail:metzger@humanisten.de
Tel.: 0511 167 691-79 (Karen Metzger)

Wo:	Kulturzentrum PFL Peterstr. 3 DE-26121 Oldenburg
Wann:	Sa 25. Mär 2023, 11:00 Google-Kalender →
Veranstalter:	Arbeitskreis Selbstbestimmtes Sterben Oldenburg, HVD Niedersachsen https://www.hvd-niedersachsen.de...
Eintritt:	Eintritt frei / Spende willkommen