16. 04.

Utopien der Neuzeit – Träume vom gerechten Staat

Veranstaltung mit Hans Peter Heinrich in Düsseldorf

"Eine Weltkarte, in der das Land Utopia nicht verzeichnet ist, verdient keine Beachtung", so Oscar Wilde. Nach vereinzelten Vorläufern in Antike und Mittelalter verortete der Humanist Thomas Morus im Jahr 1516, in der Blütezeit der Renaissance und ihrer Aufbruchsstimmung in Kunst, Philosophie, Literatur und Wissenschaft, mit seiner Utopia die Gattung "Utopie" fest auf der literarisch-philosophischen Weltkarte. Er begründete damit eine bis ins 20. Jh. anhaltende literarische Tradition, die die Erfüllung des Lebens nicht mehr im Jenseits sucht, sondern Modelle einer für alle Menschen gerechten Gesellschaft im Hier und Jetzt entwirft. Ein Streifzug durch die Geschichte der literarischen Utopie.

Vorgestellt von Hans Peter Heinrich
Es lesen: Beate Hinze und Olaf Cless
Am Schlagzeug: Mickey Neher

Tickets im Vorverkauf unter zakk.de oder online reservieren unter info@heine-salon.de