Vortrag und Diskussion mit Gerhard Rampp in Frankfurt
Freidenker, Humanisten oder Laizisten dagegen waren Geburtshelfer zahlreicher Sterbehilfe-Gesellschaften, so in den Niederlanden, Frankreich, Schottland, Belgien (Flandern) und nicht zuletzt in Deutschland, wo 1980 die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) gegründet wurde, der heute etwa 30.000 Menschen angehören.
Der Vortrag gibt einen Einblick in die derzeitige Rechtslage in Deutschland. Außerdem erläutert Gerhard Rampp in Deutschland bestehende weltanschauliche Differenzen hinsichtlich der Legitimität aktiver Sterbehilfe und klärt über bestehende Möglichkeiten auf, um sicherzustellen, dass der eigene Tod schmerzfrei verläuft.
Gerhard Rampp * 1950. 1977 trat er aus der Kirche aus und wirkte an der Gründung des Bundes für Geistesfreiheit in Regensburg mit. Zudem war er 1980/81 am Aufbau der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) beteiligt. Rampp ist seit 1981 Mitarbeiter der Zeitschrift MIZ. Er war von 1982-2007 1. Vorsitzender des Bundes für Geistesfreiheit (bfg) Augsburg, seither ist er 2. Vorsitzender. 2006 wurde er zum Vizepräsidenten der Deutschen Gesellschaft für humanes Sterben gewählt. In der DGHS ist er unter anderem zuständig für internationale Kontakte. Rampp hat zahlreiche Rundfunk- und Buchbeiträge sowie Zeitungsartikel, schwerpunktmäßig zu den Themenbereichen Kirche und Geld, humanes Sterben und europäische Aufklärung veröffentlicht.
Wo: | Saalbau Bornheim • Clubraum 1 Arnsburger Str. 24 DE-60385 Frankfurt am Main |
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Wann: | Fr 20. Apr 2012, 19:30 |
Veranstalter: | gbs Rhein-Main, DiKom Agentur für Diversity Management und Interkulturelle Kompetenz e.V. www.gbs-rheinmain.de |
Eintritt: | 8,- € Abendkassse/ermäßigt 5,- € (Schüler/Stud./Behind./Senioren) |