Vortrag und Diskussion mit Dr. Gisela Notz im Rahmen der Tagung zur "Geschichte des Frauenwahlrechts" in Berlin
Die Frauen in Deutschland haben das Wahlrecht am 12. November 1918 nicht geschenkt bekommen. Dass sie wählen gehen und damit endlich nicht nur über ihre Rechte mitbestimmen dürfen, sondern als politisch Handelnde wahrgenommen werden, ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Politikum. Frauen haben dieses Recht gegen den erbitterten Widerstand des Patriarchats, des Klerus, der Behörden, gegen sexistische Vorurteile mancher Genossen und gegen viele ihrer bürgerlichen Geschlechtsgenossinnen erkämpft und müssen es teilweise noch immer erkämpfen.
Die Referentin: Dr. Gisela Notz ist Sozialwissenschaftlerin, Historikerin und Autorin. Bis Mai 2007 war sie wissenschaftliche Referentin im Historischen Forschungszentrum der Friedrich-Ebert-Stiftung. Ihre Arbeitsschwerpunkte: Arbeitsmarkt-, Familien- und Sozialpolitik, Alternative Ökonomie, historische Frauenforschung. Gisela Notz war von 2004 bis 2010 Bundesvorsitzende von pro familia. Sie ist Mitglied im Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung.
Der Vortag findet im Rahmen der Tagung "100 Jahre Frauenwahlrecht" im Bezirksamt Berlin Spandau statt. Kontakt: Tel.: (030) 90279-3501, E-Mail: juliane.fischer@ba-spandau.berlin.de
Wo: | Bürgersaal, Rathaus Spandau, 2. OG Carl-Schurz-Straße 2/6 DE- Berlin |
---|---|
Wann: | Fr 30. Nov 2018, 16:30Beginn der Veranstaltung: 15:30 Uhr |
Veranstalter: | Bezirksamt Berlin Spandau http://www.hinbun.de... |