27. 11.

Occupy: Bankenkritik in der Bankenmetropole

OB-Bewerber Peter Feldmann (SPD) und Bürgerrechtler Peter Menne (HU) im Gespräch in Frankfurt

Das Occupy-Camp direkt vor der Europäischen Zentralbank steht für das Unwohlsein mit dem Wirtschafts- und Finanzsystem. Peter Feldmann (SPD) und Peter Menne (Humanistische Union) diskutieren kommunale Handlungsmöglichkeiten. Das Gespräch moderiert der Wirtschaftsjournalist Stefan Jäger.

Welche Impulse gibt das Occupy-Camp für kommunales Handeln? Frankfurt ist Bankenmetropole - und abhängig von den Banken: keine andere Branche erwirtschaftet hier ähnliche Umsätze und bietet vergleichbar viele Arbeitsplätze. Wie gesund ist die Monostruktur? Kann und soll die Kommune gegensteuern?
 
Ein festes Programm hat das Occupy-Camp  nicht - doch welche Impulse lassen sich auf kommunaler Ebene sinnvoll aufgegreifen? Der New Yorker Zuccotti-Park wurde mit Polizeigewalt geräumt - wie geht Frankfurt weiter mit dem Camp um?

Die Podiumsteilnehmer widmen sich auch übergreifenden Fragen: wie und wo kann unser Wirtschaftssystem weiterentwickelt werden, um es gerechter zu gestalten?

Peter Feldmann bewirbt sich um die OB-Kandidatur im März 2012. Er ist stellvertretender Vorsitzender des Finanzausschusses der Stadt Frankfurt, weiter stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender und Sprecher für Jugend und Soziales. Darüberhinaus verfügt Peter Feldmann als Mitglied des Verwaltungsrates der Nassauischen Sparkasse über fundierte Erfahrung in der Finanzbranche.

Peter Menne engagiert sich bürgerrechtlich in der Humanistischen Union und erhielt im Mai 2011 die Hessische Medaille für Zivilcourage. Nähere Informationen zu den  Podiumsgästen finden Sie hier: Peter Feldmann und Peter Menne .

Aufgrund des begrenzten Platzes im Cafe Mabou bitten wir um kurze Mitteilung an mail@menne.info