Buchvorstellung von Franz Josef Wetz in Frankfurt am Main
Sein alternatives Konzept knüpft zunächst am biologisch erklärbaren Selbsterhaltungsstreben an. Im Folgenden arbeitet er heraus, wie Selbstachtung definiert werden kann und wie sie "funktioniert" (auch unter Extrembedingungen).
Wetz führt an, welche persönlichen und gesellschaftlichen Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit sich Selbstachtung entwickeln kann, und wodurch sie bedroht wird. Darüber hinaus erörtert er, wann es gerechtfertigt ist, sich gedemütigt zu fühlen und dagegen anzugehen, und wann Selbstachtung in Überheblichkeit umschlägt. Fazit: Selbstachtung ist eine "orthopädische Herausforderung": die Kunst, aufrecht zu gehen!
Zur Person:
Prof. Dr. Franz-Josef Wetz lehrt Philosophie und Ethik an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Er beschäftigt sich in der Kulturphilosophie und Ethik mit der Frage, welche Konsequenzen die Erkenntnisse der modernen Naturwissenschaften für das menschliche Selbst- und Weltverständnis haben - in existentieller, weltanschaulicher, gesellschaftlicher, ethischer und juristischer Hinsicht. Zum Thema hat er bereits zahlreiche Bücher publiziert. Wetz ist Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Humanistischen Akademie Bayern und im Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung.
Wo: | Club Voltaire Kleine Hochstraße 5 DE-60313 Frankfurt am Main |
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Wann: | Fr 10. Okt 2014, 20:00 |
Veranstalter: | Säkulare Humanisten (Freunde der gbs), Club Voltaire http://saekulare-humanisten.de... |
Eintritt: | frei |