Erfolge, aber noch kein Sieg - eine Veranstaltung in Erlangen
Praktiziert wird sie nicht nur in vielen Ländern in Afrika und im Jemen, in Malaysia und Indonesien, sondern auch in Gemeinschaften von Migranten in europäischen Städten. In den meisten europäischen Ländern ist diese Praxis strafrechtlich verboten, auch in vielen afrikanischen Ländern, obwohl dort diese Verbote oft wirkungslos bleiben. Die Opfer dieser Praxis sind meist Mädchen und Frauen in Kinder- und Jugendjahren, in einem Alter, in dem sie noch nicht einwilligungsfähig sind. Es handelt sich also so gut wie immer um eine schwere Menschenrechtsverletzung. Der Vortrag wird den Kampf gegen diese grausame Praxis darstellen und aufzeigen, welche Erfolge dabei errungen worden sind und was für eine endgültige Verbannung dieser Praxis noch zu tun ist.
Zur Referentin:
Frau Dr. Pierrette Herzberger-Fofana engagiert sich seit vielen Jahren sowohl in der lokalen Politik als Stadträtin der Grünen Liste wie auch auf der bayerischen und der internationalen Ebene: Sie ist Vorstandsmitglied des „Migrantinnen Netzwerkes-Bayern“ und hat als Kandidatin von Bündnis90/die Grünen für das Europaparlament kandidiert. In Erlangen engagiert sie sich im „Runden Tisch Flüchtlinge“ sowie im Arbeitskreis „Schule ohne Rassismus“. Der Kampf gegen Gewalt gegen Frauen, insbesondere Zwangsheirat und Genitalverstümmelung bei Migrantinnen ist ein Schwerpunkt ihrer politischen Arbeit.
Wo: | Frankenhof, Raum 20 Südliche Stadtmauerstr. 35 DE-91054 Erlangen |
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Wann: | Mo 30. Jun 2014, 19:00 |
Veranstalter: | bfg Erlangen http://www.bfg-erlangen.de... |
Eintritt: | frei |