Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin
Der "Arbeitskreis Interreligiöser Dialog" der Friedrich-Ebert-Stiftung will den weltanschaulichen Neutralitätsanspruch der BRD kritisch hinterfragen sowie das Verhältnis von Staat und Religion näher betrachten und den bestehenden "Laizismus" in seiner Form und Konsequenz konstruktiv diskutieren. Zur Sprache kommen sollen dabei auch historische Aspekte, die einen möglichen "Suprematieanspruch" der so genannten "christlich-abendländischen Tradition" rechtfertigen bzw. in Frage stellen. Unter anderem werden Workshops von Claudia Blume (Sprecherin der Berliner "Laizistischen Sozis") und Philipp Möller (Pressereferent der Giordano-Bruno-Stiftung) angeboten. (weiter...)