Filmpremiere in Berlin
Am 8. August 2013 ist Marion M. in den frühen Morgenstunden friedlich zu Hause eingeschlafen. Sie verstarb, nachdem sie sich einige Monate vorher entschlossen hatte, ihrem Leiden und Leben durch "freiwilligen Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit" ein selbstbestimmtes Ende zu setzen. Am 16. Juli begann sie mit dem Sterbefasten, gut drei Wochen später war sie tot. Die 56-Jährige verkürzte ihr Leben, das ohnehin bald geendet hätte, zu einem selbst gewählten Zeitpunkt. Der Film erzählt durch ausführliche Interviews mit Marion M., ihrer Tochter und ihrem Arzt Hartmut Klähn ihre Lebens- und Sterbensgeschichte. (weiter...)