Veranstaltung mit dem Religionskritiker Peter Henkel
Der 1942 geborene Journalist hält das Glauben an ein "höheres Wesen" grundsätzlich für eine "Torheit". "Aus der betrüblichen Erfahrung, dass ein ernsthafter Dialog über den Kern des Gottesglaubens mit den Amtsträgern fast nie zugelassen wird", zieht Henkel die Konsequenz und richtet sein Augenmerk vornehmlich auf die "verstockten" Anhänger. Ihre Verweigerungen und Ausweichmanöver sowie ihr Hang zum Ausblenden des Unbequemen sind sein Thema ebenso wie eine Motivation zum Wunsch- und Nützlichkeitsdenken. (weiter...)