Ein Gott für alle? – Warum der Glaube an einen einzigen Gott?
Warum konnte das Christentum so erstarken? Und sah sich der Islam schon immer als Konkurrenz? Christopher Clark spürt den Anfängen der großen Religionen und ihrem Drang nach Eroberung nach. Er sucht nach den Verschränkungen von Religion und Macht und begibt sich nach Südamerika und Afrika, wo der christliche Kolonialismus ein Nachleben hat.
Auffällig ist, dass in den Texten der monotheistischen Religionen Themen wie Gewalt, Hass und Sünde eine wichtige Rolle spielen. Auch dies haben Judentum, Christentum und Islam gemeinsam: Große Nähe, sowohl geografische als auch inhaltliche, erzeugt oft großen Hass. Das christliche Mittelalter ist geprägt von sieben Kreuzzügen ins Heilige Land. Zankapfel war immer Jerusalem. Jede der drei Religionen wollte Zugang zu dieser Stadt haben. Das ist auch heute noch so.
Ausstrahlung: Ostersonntag, 31. März 2024, 19.15 Uhr (ZDF)
Wo: | ZDF |
---|---|
Wann: | So 31. Mär 2024, 19:15 |
Veranstalter: | https://presseportal.zdf.de... |